Was bieten wir?

Konzept

Der Verein für die «K»

K steht für Klein. Während mittelgrosse und grosse Unternehmen über Lobbies verfügen, die ihre Interessen vertreten, sind Kleinstunternehmen auf sich gestellt.

Seit fünfzehn Jahren gibt es mit NOSUF das Nordostschweizer Unternehmerforum. Einmal im Monat treffen sich in Frauenfeld bis zu fünfzig Kleinunternehmer/innen und angestellte Mitarbeiter/innen mit unternehmerischer Verantwortung. Einerseits steht das Kennenlernen neuer Geschäftspartner/innen im Zentrum der Begegnungen. Anderseits geht es um die Vermittlung von praktischem Wissen, um den unternehmerischen Alltag in einer KMU mit all seinen Herausforderungen zu bewältigen.

Das Dreiphasen-Konzept

Soziale Netzwerke per Internet werden immer prominenter. Aus diesen lässt sich zwar auch eine (vorerst oberflächliche) Geschäftsbeziehung anbahnen. Doch um stabile Geschäftsmöglichkeiten zu entwickeln, braucht es entweder eine starke Marke – oder den tiefsten Verkaufspreis. NOSUF will KMU-Unternehmer mit gleichgesinnten anderen Unternehmern zusammenführen. Diese sollen sich in die Augen schauen können. Die regelmässigen Treffen jeweils über Mittag am ersten Donnerstag im Monat bestehen aus drei Phasen.

Netzwerken

KMU-Gewerbetreibende verfügen über ein je eigenes Spezialwissen, welches vielfach über Generationen übermittelt wird. Es geht um ein Können, welches jeden Tag aus der Praxis heraus entsteht und zum überlebenswichtigen Massstab wird. Im ersten Teil des NOSUF-Treffens kommen Geschäftsfreunde zusammen: Man tauscht sich über Erfolge und Schmerzen des vergangenen Monats aus. Die Gäste werden mit einem herzlichen «Du» empfangen. Und weil es keine psychologischen Barrieren gibt, kommt man rasch mit jedem Vereinsmitglied oder Tagesgast ins Gespräch.

Wissen transferieren

Im zweiten Teil der Veranstaltung wird Wissen für die Bewältigung der täglichen Herausforderungen vermittelt, besprochen – und angewendet. Während einer Stunde kommen Fachleute aus Finanz, Recht, Controlling, Marketing oder Personalführung zu Wort. NOSUF greift den für die produzierende Kleinunternehmung relevanten Zeitgeist auf und stellt diesen zur Diskussion. Hier werden Themen behandelt, welche dem Unternehmer unter die Haut gehen: Sicherheit versus Freiheit; lohnt sich kriminell zu sein? Wie soll man sich verhalten, wenn der Chef stirbt? Was heisst das neue Datenschutzgesetz für die KMU? Finanzielle Selbstbestimmung; was, wenn die Bank nicht mitzieht. Oder wie können im Zeitalter von Google neue Kunden angeworben werden?

Wissen transferieren

Im zweiten Teil der Veranstaltung wird Wissen für die Bewältigung der täglichen Herausforderungen vermittelt, besprochen – und angewendet. Während einer Stunde kommen Fachleute aus Finanz, Recht, Controlling, Marketing oder Personalführung zu Wort. NOSUF greift den für die produzierende Kleinunternehmung relevanten Zeitgeist auf und stellt diesen zur Diskussion. Hier werden Themen behandelt, welche dem Unternehmer unter die Haut gehen: Sicherheit versus Freiheit; lohnt sich kriminell zu sein? Wie soll man sich verhalten, wenn der Chef stirbt? Was heisst das neue Datenschutzgesetz für die KMU? Finanzielle Selbstbestimmung; was, wenn die Bank nicht mitzieht. Oder wie können im Zeitalter von Google neue Kunden angeworben werden?

Kooperieren

Das Herzstück des Mittags ist die dritte Phase der Kooperation. Beim Stehlunch entstehen stabile geschäftliche Beziehungen – vielfach auch Freundschaften fürs Leben. Hier findet der Dachdecker den Spezialisten für seinen Internetauftritt oder der Garagist den Kunden, welcher für seine Handwerker drei Autos besorgen will. Vertrauen bildet hier die Basis aller Geschäftsbeziehungen. Jeder Teilnehmer soll mit neuen Geschäftsmöglichkeiten und fröhlichen Gemüts in seine Firma zurückkehren.

INDIVIDUELLER KMU-WORKSHOP

"Wie vermeiden wir rechtliche Fallgruben?"

Referent: Michele Imobersteg, Wirtschaftsjurist

Jede Geschäftsbeziehung fängt mit einem Vertrag an. Sei es mit einem Handschlag oder mit einer formellen Vereinbarung (begleitet von mehrseitigen AGB). Der geschäftliche Alltag ist von Hunderten Vertragsverhältnissen durchsetzt.

Es ist nur eine Frage der Zeit, dass rechtliche Streitigkeiten auftreten können.

Nicht einvernehmlich gelöste Streitigkeiten eskalieren und werden sodann vor Gericht ausgetragen. Passen Unternehmer nicht ständig auf, können ihre Firmen unverhofft empfindliche finanzielle Einbussen aus Rechtsstreitigkeiten erleiden.

Vor allem für kleine KMU sind manche davon existenzbedrohend oder verfolgen deren Inhaber oft bis in seine Privatsphäre.

Damit Sie Ihre rechtlichen Fallgruben erkennen und diesen günstig und rechtzeitig aus dem Weg gehen, möchte ich Ihnen den halbtägigen Workshop von Michele Imobersteg, der viele unserer Kunden im wirtschaftsrechtlichen Bereich juristisch unterstützt, ans Herz legen.

Der auf Ihr Unternehmen und Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnittene
Workshop «Recht für Kleinbetriebe» findet bei Ihnen im Betrieb statt, damit auch Ihre Führungsmannschaft daran teilnehmen kann.

Michele Imobersteg erklärt Ihnen verständlich und leicht nachvollziehbar:

  • Wie funktionieren das Recht, die Anwälte und Gerichte?

    Schnell wird mit dem Anwalt gedroht. Man staunt nicht schlecht, wenn derselbe Sachverhalt von zwei streitenden Anwälten verschieden interpretiert wird. Jeder für sich hat Recht. Doch damit ist noch keine Lösung in Sicht. Eine solche zu befehlen, ist Sache des Gerichts. Was kostet ein Rechtsstreit – und wann sollte man davon ablassen?

  • Sicherung und Inkasso grosser Forderungen

    98 % aller Inkassomassnahmen enden mit der Betreibung beziehungsweise mit deren Rechtsvorschlag. Wie kann man sich mittels weniger Zeilen und einer Unterschrift so absichern, dass sich eine Forderung schnell eintreiben lässt?

  • Handschlag, Vertrag oder AGB

    Je länger je mehr werden Offerten über LinkedIn oder Facebook ausgetauscht. Die Bestellung wird per SMS mitgeteilt. Da fangen die Probleme an. Wann ist es geboten, einen schriftlichen Vertrag abzuschliessen? Wie umfangreich dürfen AGBs sein – und wer verfügt über mehr Geld, um diese durchzusetzen?

  • Personal, fristlose Entlassung, Konkurrenzverbot

    Viele KMU haben das Abenteuer schon hinter sich: Der beste Verkäufer nimmt drei gute Mitarbeiter der Produktion und die profitabelsten Kunden mit zu seiner eigenen frisch gegründeten Unternehmung – oder zur Konkurrenz. Was ist bei einer fristlosen Entlassung zu beachten und wie funktioniert ein Konkurrenzverbot?

  • Auftrag und Werkvertrag: die Unterschiede

    Auch wenn Aufträge auf lange Dauer abgeschlossen werden, so will dies nichts heissen. Aufträge müssen jederzeit widerrufen (gekündigt) werden können. Egal was abgemacht wurde. So steht es in einer zwingenden Regel im Obligationenrecht.

  • Buchführung, Gewinn, Unterbilanz

    Sie kommen immer und überall vor: Was sind geldwerte Vorteile? Auf was achtet die Steuerbehörde, wenn sie Aufrechnungen vornimmt? Ist Ihnen bewusst, dass die Bilanz und Erfolgsrechnung eine Urkunde ist und manche «Steueroptimierungen» rasch strafrechtlich relevant werden können?

Mit diesem Wissen erkennen Sie Ihre rechtlich relevanten Fallgruben und gehen diesen günstig und rechtzeitig aus dem Weg.

Weitere Informationen und Anmeldung

Netzwerken, Wissen transferieren und Kooperieren. Werden Sie jetzt Mitglied und profitieren Sie.

NOSUF KMU NETZWERK mit Firmen aus folgenden Branchen:

Mehrwerte

Wir bieten unseren Mitgliedern: